Ostfriesen Kurier vom 25.06.2022, Autorin Heide Janssen
"Norder SPD rückt zusammen"
Norden - Kommentar:
Die 4 SPD-Ortsvereine Norden, Westermarsch/Leybucht, Süderneuland und Norddeich wird es kurzfristig nicht mehr geben. Sie sollen alle in den neuen Ortsverein Norden aufgehen. Probleme und die mangelnde Attraktivität bei den Jüngeren seien die Gründe für die Fusion. Die Mitglieder würden älter, jüngere Kräfte kämen kaum nach, und wenige seien bereit, Vorstandsverantwortung zu übernehmen, so geht es aus dem Artikel hervor. Es scheint also an allen Stellen zu kranken. Fazit: Vermutlich glaubt die SPD in Norden: Lege 4 "kranke" Ortsvereine zusammen, dann bekommst du einen "gesunden". Wie krank ist das denn?
Frieden für die Ukraine
... und damit auch für uns und Europa
Eine parteiübergreifende Resolution passierte am 3. März 2022 mit einstimmigem Beschluss die Ratssitzung in Norden. Vor diesem Hintergrund fand heute, am 11. März 2022, ab 18 Uhr eine Kundgebung am Marktplatz in Norden statt. Ca. 500! Teilnehmer:innen mit Transparenten, blau/gelben Schleifen und Peace-Abzeichen folgten der Einladung. Außer unserer CDU (gesehen wurden Gustav Claahsen und Birgit Wolters) waren die Norder Parteien gut vertreten; die SPD zum Beispiel mit Johann Saathoff und Florian Eiben. Letzterer war in der Reihe der Statement-Referenten mit Landrat Olaf Meinen und Superintendent Dr. Helmut Kirchstein. Zusätzlich berichteten 2 Schülerinnen des Ulrichsgymnasiums von ihren Erfahrungen mit ukrainischen Verwandten bzw. als Austauschschülerin. Credos der Statements waren "Stoppt den Krieg" - "Unterstützung für die Menschen in der Ukraine" - "Stoppt Putin" - "Kein Rassismus gegen Russen in Deutschland und Russland" - "Unterstützung für die ukrainischen Flüchtlinge". Laut Olaf Meinen meldeten die Bürger:innen im Landkreis Aurich über 800 Wohnmöglichkeiten für Geflüchtete. Stand 10. März 2022 sind ca. 190 ukrainische Geflüchtete im Landkreis Aurich registriert.
Mit Handylichtern zu Friedensliedern "klang" die Kundgebung am Marktplatz aus.
NWZonline vom 18.02.2022, Autorin Elisabeth Ahrends
Neubau noch mit Sperrvermerk - Abriss der Norder Reitanlage beginnt am Montag
Kommentar:
Bereits am 02.12.2020 berichtete NWZonline (Günther Gerhard Meyer) über die unverschuldete Notsituation des Pferdesportvereins (PSV) Norderland. Eindrucksvoll wurde damals dargestellt, dass der PSV mehr leiste als nur Pferdesport. Viele Kinder und Jugendliche hätten hier über den Sport eine Freizeitheimat gefunden bzw. umgekehrt die Nähe zu den Pferden. Der Verein würde leben. Das hätten auch die aktuell steigenden Mitgliederzahlen zur Freude der Vorsitzenden Edith Kubatzki gezeigt.
Obwohl das Thema auch im Bürgermeisterwahlkampf 2021 präsent war, scheint der SPD-Bürgermeister Florian Eiben die Prioritäten verschoben zu haben. Angeblich habe sich laut Eiben eine Übergangslösung im Dezember 2021 zerschlagen: "Es wollten nicht alle so, wie wir wollten", habe er ohne kurzfristige Perspektive geäußert. Mit und nach diesem Misserfolg des SPD-Bürgermeisters muss der PSV jetzt weiterleben, oder wie?
Warum sind seit Dezember 2020 (NWZonline 02.12.2020), also nach 1 1/4 Jahr, noch keine der anvisierten mobilen Ställe errichtet? Was und wer verzögert die Entscheidungen, obwohl die Verwaltung bereits daran arbeite, und die Haushaltsmittel eingeplant seien? Wo ist da kurzfristig unser Bürgermeister Florian Eiben (SPD) aktiv? 2023 soll als endgültige Lösung der Stall errichtet sein, 2024 sei die Halle eingeplant. Bis heute existiere noch nicht einmal ein gültiger Bebauungsplan. Vermutlich sieht Eiben nach seiner Wahl zum Bürgermeister für dieses Thema die Priorität nicht mehr!
Frage und Auftrag: Warum unternimmt der Stadtverantwortliche Florian Eiben, SPD, nichts erkennbar Geeignetes, dass das Verfahren "Raus aus der Interimslösung" beschleunigt wird, und dass der PSV 3 Jahre plus X auch für die Kinder und Jugendlichen des Norder Vereins keine adäuate "Heimat" bieten kann? Wo gibt's denn so was? Katastrophe!
CDU Niedersachsen

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